CO2-neutrales Heizen mit Biomasse

Das Heizen mit Biomasse hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Dank des gestiegenen Bedienungskomforts, Anlagenzuverlässigkeit und verbesserter Umwelteigenschaften interessieren sich immer mehr Verbraucher für diese klimafreundliche Art zu Heizen.

Ob Stückholz, Pellets oder Hackschnitzel – Biomasse-Heizungen bieten entscheidende Vorteile!

Biomasse ist ein klimafreundlicher Energieträger: Beim Verbrennungsprozess wird nur soviel CO2in die Atmosphäre entlassen, wie der nachwachsende Rohstoff während seines Wachstumsprozesses durch die Photosynthese aufgenommen hat.

Biomasse-Brennstoffe sind regional verfügbar und verringern die Anzahl und verkürzen die Wege der Brennstoff-Transporte. Die beim Verbrennungsvorgang entstehende mineralisierte Asche kann problemlos als Dünger genutzt werden, so dass keine zusätzlichen Entsorgungskosten entstehen. Der ökologische Kreislauf ist geschlossen.

Wer mit Pellets heizt, zahlt weniger als beim Heizen mit Heizöl. Das zeigt eine aktuelle Studie der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik. Sie hat die Vollkosten unterschiedlicher Heizsysteme analysiert.

Pelletheizungen sind von der Systemtechnik grundsätzlich in zwei Gruppen zu unterscheiden:

Der Pelletskessel, der als Zentralheizung verwendet wird und sich meistens im Heizraum befindet. Die Pelletkessel unterscheiden sich in halbautomatische und vollautomatische Anlagen.

Der Pelletofen, der sowohl als Einzelraumheizung auf Luftbasis als auch als Zentralheizung beim Einsatz einer integrierten Wassertasche verwendet und im Wohnraum aufgesstellt wird.

Man trifft damit zwei Fliegen auf einen Schlag: Wohlige Kaminofenwärme im Wohnraum und Zentralheizung für das ganze Haus.

Was sind Pellets bzw. Holz-Pellets?

Pellets sind genormte zylindrische Röllchen und bestehen zu 100% aus naturbelassenen Holzresten (Hobelspäne, Sägespäne, etc.). Diese werden zermahlt und unter hohem Druck in Spezialpressen zu Holz-Pellets verpresst. Bindemittel oder Zusatzstoffe sind nicht nötig und auch nicht erlaubt.

Bei der Herstellung von Holz-Pellets aus trockenen Hobelspänen wird ca. 1% der im Brennstoff enthaltenen Energiemenge benötigt, bei Verwendung von feuchten Sägespänen ca. 5%. Das „flüssige Holz“ weist damit die beste Energiebilanz aller Brennstoffe auf.

Scheitholzanlagen

Dass sich Heizen mit Holz wieder wachsender Beliebtheit erfreut, ist vor allem den enormen Fortschritten in der Technik zu verdanken. Die modernen Holzheizungen sind effizient, umweltfreundlich und bieten einen hohen Komfort.

Wir vertrauen voll und ganz auf die jahrzehntelange Erfahrung von Windhager Zentralheizung, die mit konsequenter Forschungsarbeit einen wesentlichen Beitrag zu dieser Entwicklung leistet.  Ganz nach dem Motto “Gutes laufend zu verbessern und Bewährtes weiterzuentwickeln” setzt Windhager jetzt erneut Maßstäbe für modernes Heizen mit Holz – mit dem neuen LogWIN – einem den herkömmlichen Holzheizungen in vielerlei Hinsicht überlegenes Gerät der neuen Edelstahl-Klasse.

Hackschnitzelheizungen

Eine Hackschnitzelheizung  arbeitet nach dem gleichen Prinzip wie eine Pelletheizung. Mit so genannten Hackschnitzeln – also  zerkleinertem Frischholz – können prinzipiell dieselben vollautomatischen Kesselanlagen betrieben werden wie mit Holzpellets. Der Heizungs-Fachmann muss die Anlage dafür nur einigen kleinen Änderungen unterziehen: etwa bei der Regelung, den Betriebseinstellungen und am Rost

Hackschnitzel sind preiswerter als Holzpellets. Im Vergleich zu Heizöl und Erdgas sind Hackschnitzel phasenweise etwa um die Hälfte günstiger.

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